Bass

 

Künstlername:
Winfried Sakai

Partien:
Alberich, Ochs von Lerchenau, Gurnemanz und Klingsor
am Nationaltheater Mannheim unter Ltg. von GMD Adam Fischer

Kecal als Gast
an der Bayerische Staatsoper München, Hessische Staatstheater Wiesbaden und der Deutschen Oper am Rhein

weitere Partien:
Daland, Sarastro, Komtur, Don Alfonso, ...

Kritiken:
"Auch Alberich ist in der "Götterdämmerung" nur noch ein Schemen seiner selbst, wo er doch im Rheingold in Saft und Kraft steht. Winfried Sakai, der nun auch den jungen Schwarzalben übernommen hat, macht diese Entwicklung überaus deutlich, wobei der Partie sein ausgreifender Bass famos entgegenkommt. Der "Rheingold"-Alberich ist bei Sakai groß in seiner Wut, auch im Schmerz über die Demütigung des räuberischen Wotan. Und in der "Götterdämmerung rafft sich der Greis noch einmal auf, um sich Hagen, dem Sohn als patriarchalische Autorität einzubrennen - so erhält Mannheims "Ring" einen zusätzlichen Bogen." (Mannheimer Morgen - 7.11.2000 zum Mannheimer "Ring")

"[Überzeugender Einspringer] ... konnte kurzfristig Winfried Sakai für die zentrale Rolle des Heiratsvermittlers Kezal verpflichtet werden. Er fügte sich bemerkenswert sicher in die Produktion ein. Zudem präsentierte sich Winfried Sakai dem Wiebadener Publikum in vorzüglicher vokaler Verfassung. Der Künstler nennt eine sehr modulationsfähige Bass-Stimme sein Eigen, die bis in die tiefsten Register führt. Sakai sang durchschlagskräftig, ohne es jedoch mit der Lautstärke zu übertreiben. Sicher fügte er sich auch in dier Ensembles ein. Markant die szenische Anlage des Heiratsvermittlers ..." (13.11.2000, Maintal Tagesanzeiger)

"Winfried Sakai sang mit nachtschwarzem Bass glaubwürdig die vier Bösewichter ..." (Mannheimer Morgen - 5.03.2001 OPER: "Hoffmanns Erzählungen" im Nationaltheater Mannheim)

"Sein sehr markanter Bass verlieh dem Komtur Würde und Mächtigkeit. Die Stimme ist zudem sehr variabel und modulationsfähig. Ein starker Auftritt." (24.03.2001 Maintal Tagesanzeiger)

"Auf den Marmorklippen von Battistelli in Mannheim uraufgeführt unter Adam Fischers energischem Dirigat. Die Theatertruppe “La Fura dels Baus” ... Der beschützende Hirte Belovar ist in der Interpretation von Winfried Sakai die zentrale Gestalt des Abends, mit einer vokalen Aura, die auf der Feindseite ein starkes Pendant bräuchte ... Basses Grundgewalt" (Michael Herrschel, nmz 2002/04 | Seite 37 /51. Jahrgang | April /Oper & Konzert)

"Dem 13-fachen Mörder Freiherr von Mordax gibt der Bassist Winfried Sakai ein darstellerisch wie stimmlich gleichermaßen eindrucksvolles Profil."
(Der Teufel auf Erden Grabbe-Oper von Detlev Glanert in Mannheim aufgeführt, Fränkische Nachrichten – 16.04.2003)

"Ferrando und Guglielmo lassen sich auf die unwürdige Wette mit Don Alfonso ein, dem jedes Mittel recht ist, die beiden Frauen der Untreue zu überführen. Gerade in dieser Figur zeigt sich die Stärke von Herzogs Regie. Denn dass Winfried Sakai die Partie sehr ausdrucksstark, mit kultivierter Stimme bewältigt, konnte man vielleicht noch erwarten. Nicht aber, dass er in Herzogs Personenführung einen so diabolischen Charakter aus Don Alfonso macht, der mit grausam-perverser Lust die Demütigung der beiden Frauen herbeiführt." (Rheinpfalz 02.12.03, Der verzweifelte Todeskampf der Treue. Fulminanter Auftakt der dritten Mannheimer Mozartwoche: Adam Fischer dirigiert Jens-Daniel Herzogs ”Cosi fan tutte”-Inszenierung)

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